CH-113 "Labrador" von der "Rescue Sauvetage"
Geschichte des Modells:
Schon immer haben uns Tandem-Helis, wie der ein oder andere auch weiss, sehr interessiert. Bereits in den 90ern hat Papa Bernd mit Tandem Helis experimentiert und die Piasecki H21 gebaut. Wie schon bekannt ist, war es damals eine Kunst die Helis in der Luft zu halten. Erst ab dem Jahre 2000 war es einigermaßen fliegbar. Doch leider gab es nie einen großen Markt, für Tandem-Helis, weil jeder wusste es gibt keine vernünftige Mischer-Elektronik, auch mechanisch gemischte Tandem-Versuche gab es, doch alle ohne großen Erfolg. Die Zeit verging, und neue techniken kamen, wie z.B. Digitale Heckrotor-Kreisel, neue Funkübertragung sprich 2,4GHz heutzutage sogar stabilisierungen für Rigid-Rotorköpfe... all diese Sachen hat der Mischer aus den 90ern natürlich nicht unterstützt. Dank der Firma Captron bzw. bavarianDemon war es dann möglich einen Tandem-Mischer in ein Flybarless-System zu intrigieren, der nicht nur die beiden Taumelscheiben mit einander Tandem gerecht mischt, sondern das Rotorsystem auch stabilisiert. Da sich dieses Feature des bavarianDemon 3SX jetzt sehr bewährt hat, war für uns der reiz groß, ein größeres Tandem zu bauen. Unsere Entscheidung fiel dann auf eine CH-46. Dank unserem Freund Egidio aus dem Tessin konnten wir einen Rumpf einer CH-46 bekommen, und haben diesen aufgepeppt und eine Form für unsere Zwecke gebaut.
Original / Vorbild:
Da wir herausgefunden haben das es verschiedene Versionen von der eigentlichen Boeing Vertol 107 gibt. Wie z.B. die CH-46 bei der US-Navy, der KV 107 bei der Japanischen Luftwaffe, sowie die CH-113 bei der kanadischen Luftrettung. Für uns war von Anfang an klar, das unser Modell gelb werden muss. Papa hat schon immer die gelbe Lackierung aus Kanada gefallen, nach den Recherchen von oben war auch klar das es sich hier um die CH-113 „Labrador“ handelt das CH steht hier für Canadian Helicopters und die Zahl „113“ für den Typ. Nach genaueren Recherchen zur CH-113 haben wir eine gefunden die im kanadischen „Squadron“ stationiert war, und die letzte fliegenden ihres Typs war, denn die kanadische Rettungswacht, eine Vereinigung mit den früheren französischen Kolonien in Kanada namens „Rescue Sauvetage“ flog die CH-113 bereits seit 1964. Die, die wir gefunden haben mit der Nummer „301“ war wie gesagt die letzte CH-113 der Luftrettung die 2004 ihre letzte Mission flog, und anschließend dem „Aviation and Space Museum“ im kanadischen Ottawa gestiftet wurde. Der Vorteil dieser Vorlage war, das es vom Museum einige Detail Bilder im Internet zu finden gab.
Formenbau:
Am Urmodell wurden zuerst einige Sicken und Scale.Abdeckungen aufgebracht. Anschließend haben wir mittels Bilder aus dem Internet sowie einem Plastikmodellbausatz die Nieten abgeschaut. Da für uns klar war, das es verschiedene Versionen der CH-46 gibt, also einmal mit runden oder viereckigen Fenstern wurde nur die vordere und hintere Haube voll mit Nieten bestückt. Das Mittelteil hat die viereckigen Fenster und es wurden nur die groben Nieten drumherum gesetzt, sodass man später beide Versionen machen kann, und dann dementsprechend mit den passenden Nieten noch besetzen kann. Da für uns von vorne herein klar war eine kanadische Vorlage zu realisieren mussten auch noch die Zusatztanks erstellt werden. Hier wurde ein Urmodell aus einem Abwasserrohr, einer Tupperschüssel von Mama und Styropor geformt. Das Rohr diente als Mittelstück, die Schüssel als vordere Rundung und aus dem Styropor wurde ein Kegel auf der Drehbank geformt. Alles zusammengesetzt ergab den Tank bzw. Schwimmer. Die Form wurde so gebaut das man den Tank für links und rechts verwenden kann. Auch die Radarnase die das Original besitzt wurde auf einem Küchengerät abgenommen und eine Form erstellt. Hier kam ein Messer-Wetzstein (ebenfalls von Tupperware) zum Einsatz. Auch von der hinteren Dom-Abdeckung gibt es verschiedene Versionen. Einmal ohne und mit Hilfsturbinen-Auslass. Da diese Hilfsturbine unsere ausgewählten Vorbilder haben wurde auch diese aus Pappe und Karton geformt und eine Form erstellt. Somit haben wir nur viele kleine Anbauten, die das Modell nochmal richtig abhebt von der Grundform. Für die Fenster wurden ebenfalls Tiefziehformen gebaut. Die runden Fenster an den Seiten sind im Original gewölbt, so genannte „Bubble-Fenster“ diese wurden aus einer Plastik-Halbkugel aus dem Bastelladen gegossen und eine Tiefziehform gebaut.
Im November 2014 kam dann der erste Rumpf aus der Form, und das Projekt unsere kanadischen CH-113 „Labrador“ hat begonnen.
Mechanik:
Da wir nun schon einige Erfahrungen gesammelt hatten, und in etwa wussten auf was es ankommt, war das Konzept relativ schnell fertig. Wer den guten Papa Bernd kennt, weiss das es so einfach und simpel wie möglich sein sollte. Auch hier bei dem großen Tandem hat er es wieder geschafft eine geniale Mechanik mit wenig Teilen zu bauen. Beim Tandem Heli kommt es durch die zwei gegeneinander rollenden Rotoren zu einer großen Verwindung, die entweder ein tragender Rumpf, oder eine tragende Mechanik abfangen muss. Unsere Vorliebe ist ein tragender Rumpf, zum einen hat sich das Prinzip bei der Piasecki H21 bewährt, und spart hier bei dem großen Tandem einiges an Gewicht. Doch ist es enorm Wichtig den Rumpf stabil, steif und nicht all zu schwer zu bauen. Somit haben wir uns entschlossen den Rumpf komplett aus Kohlefaser zu laminieren. Die Mechaniken haben 3mm starke Seitenteile und werden mittels 3mm starken Winkeln mit dem Rumpf verheiratet. Im Rumpf inneren sind nur zwei Rumpfgurte, für zum einen nochmal versteifen des Rumpfes sowie für die Lagerbefestigung der Verbindungswelle zwischen den Rotoren. Die Mechaniken sind im Prinzip einfache 90° Winkelgetriebe die miteinander verbunden werden, und von der vorderen Mechanik angetrieben werden. Beim Getriebe entschlossen wir uns für Spiralverzahnte Stahlzähnräder mit der Übersetzung 3:1 aus dem Hause Mädler. Um Gewicht zu sparen, wurden diese bei uns auf der Drehbank noch überarbeitet und das Gewicht hat sich fasst halbiert. Als Rotorwellen haben wir 12mm dickes gehärtetes Wellen Material verwendet. An der vorderen Mechanik sitzt der komplette Antriebstrang, also Motor und Regler. Der Motor wird über ein 10mm breites Delrin Zahnrad mit dem Getriebe über zwei Freiläufe verbunden. Die Verbindung zwischen den beiden Rotoren erfolgt über eine 12x1mm starke Edelstahlwelle die mittels Eigenbau Kupplungen gekoppelt werden. Die Kupplungen sind gleich wie in der kleinen Piasecki, und haben sich über Jahre bewährt. Das Teil an der Mechanik hat drei Löcher, die im Kreis jeweils 120° versetzt angeordnet sind, und haben eine Bohrung von 8mm. Das Gegenstück auf der Welle ist genau das selbe, nur mit drei 6mm Stahlstiften die verklebt sind. Auf den Stahlstiften wurde Silikonschläuche aufgezogen, um eine kleine Dämpfung zu bekommen. Das System ist absolut sicher, denn selbst wenn der Schlauch verschleißt, kann die Kupplung nicht auseinander fallen. Ebenfalls an der vorderen Mechanik sitzt das Bugrad, somit musste keine spezielle Halterung im Rumpf angebracht werden. Auch von der Position hat es perfekt zum Original gepasst. Ein weiterer wichtiger Punkt sind und waren die Rotorköpfe. Uns war klar, das die Blätter relativ weich sein müssen, um die Belastung der gegeneinander kippenden Rotoren aus der Mechanik zu nehmen. Doch durch Stefan Reusch wurde auch klar, das die Dämpfung der Rotorköpfen sehr weich sein muss. Anfangs haben wir versucht die Köpfe für unser Projekt selbst zu machen, allerdings wäre der Aufwand sehr groß geworden, allein weil unsere Maschinen nicht optimal dafür sind. Lange haben wir dann nach einem weich gedämpften und robusten 3-Blatt Rotorkopf gesucht. Zusammen mit Stefan haben wir dann die neuen 3-Blatt Köpfe von SAB also dem Goblin Urukay entdeckt. Nach recherchieren haben wir herausgefunden das diese frei aufgehängte Blattlagerwellen und sehr weich zu Dämpfen sind - also genau richtig. Vom Maßstab haben diese auch ideal gepasst, und ob diese auch stabil genug sind kam gar nicht in Frage, denn wenn man sieht wie diese auf dem Goblin 700 von den 3D Piloten gefordert werden, langweilt sich der Kopf auf dem Tandem. Zur Anlenkung der Rotorköpfe haben wir in den Seitenteilen zwei Aussparungen für die Servos gemacht, und gehen mittels eines Y-Gestänge zur Taumelscheibe. Die Taumelscheiben haben wir anfangs selbst gemacht, da eben noch nicht klar war ob wir die Köpfe auch selbst machen oder etwas kaufen. Beim SAB HPS3 Rotorkopf sind auch Taumelscheiben dabei, die man hätte umbauen können. Doch selbst ist der Mann, und wir haben unsere Eigenbau-Taumelscheiben verwendet. Nun waren die Mechaniken soweit fertig, und bereit für den Einbau. Da am Rumpf die vordere und hintere Haube abnehmbar, und dort zwei glatte Flächen sind, konnte man dort die Mechaniken perfekt ansetzten. Es wurden lediglich 6mm Holzplatten aus Flugzeugsperrholz hinter den beiden Flächen verklebt. Die Mechaniken werden an den Winkeln (siehe Bilder) mit dem Rumpf mit nur sechs Schrauben jeweils verschraubt. Viermal oben, und zweimal unten. Unten wurden ebenfalls Alu-Winkel quer im Rumpf verklebt. Durch die langen Winkel an der Mechanik und die sechsfache Verschraubung ist auch die Kraft optimal verteilt, und die Verwindung wird gut abgefangen. Die Lagerung der Edelstahlwelle zwischen den beiden Rotoren läuft winklig zu den beiden Mechaniken. Auch hier haben die Eigenbau-Kupplungen einen Vorteil, denn sie gleichen kleine Winkel Unterschiede aus. Zum Schluss wurden die Rotorköpfe noch passend verbohrt, und der erste Prototyp war bereit für den Erstflug, der an Weihnachten 2014 stattfand.
Fahrwerk:
Auch hier haben wir etwas überlegt, und wollten uns erst eins bauen lassen von einem Fahrwerkhersteller für Jet-Modelle. Doch wir wollen irgentwie immer alles selbst machen, und hatten dann auch eine Idee. Da die Flügelstummel abnehmbar sind, war es schon mal einfacher ein Fahrwerk anzubringen. Im inneren des Rumpfes wurden wieder 6mm starke Holzplatten verklebt, wodurch ein Vierkantrohr gesteckt und verklebt wurde. Somit hatten wir wie eine Traverse, und eine stabile Aufhängung für das Fahrwerk. Das hintere Fahrwerk besteht aus zwei Rohren welche genau ineinander passen. Auf das äußere Rohr also das Tragende haben wir ein M10 Gewinde geschnitten. Somit haben wir das Bein durch das Vierkantrohr gesteckt und mit einer Mutter verschraubt. Die Mutter wurde anschließend noch verklebt und mit Schrauben befestigt das sie sich nicht mehr drehen konnte. So konnte man das Fahrwerksbein einfach rein schrauben. Das Fahrwerk haben wir gefedert gebaut, und für das Scale-Auge mit Feder-Schenkel ausgestattet. Das Fahrwerk ist so gefedert das der Heli am Boden komplett eingefedert ist, und keine Resonanzen beim hochlaufen entstehen können. Das vordere Fahrwerksbein ist genau so gebaut, nur Scale mäßig angepasst. Es wird an der vorderen Mechanik mittels Winkeln gehalten, und die Option besteht es lenkbar zu machen. Als Räder entschlossen wir uns für Luft befüllte Räder in der passenden Größe aus dem Hause Conrad.
Scaleausbau:
Da das Vorbilder, also die „301“ viele Details hat, haben wir versucht diese bestmöglich nach zu empfinden. Auf der linken Rumpfseite befindet sich eine HF Antenne für gute Funkleistungen über weite Entfernungen. Die Halter der Antenne haben wir aus 2mm starken Epoxy-Platten ausgesägt, und mit Feile und Dremel nachgearbeitet. Das Rundmaterial was die Antenne darstellen soll wurde aus 3mm dickem Rohr realisiert. Rechts neben der Tür zur Kabine befindet sich beim Original eine Seilwinde, um Besatzungsmitglieder aus der Luft zum Einsatzort herab zu lassen, wenn die Mission z.B. über Gewässer stattfindet. Hier haben wir vorerst nur den Sockel der Winde vorbereitet, evtl. bauen wir später mal eine Winde nach, und können diese dann dort anbringen. Auch die Abgasrohre wurden im Rumpf angebracht. Hier haben wir Abwasserrohre aus dem Baumarkt verwendet. Im inneren der Turbinen sitzen selbstgebaute Blechturbinenräder. Unter anderem haben wir viele kleine Nieten auf den Rumpf gesetzt. Zuerst wurden alle Nieten auf dem Rumpf mit Lineal und Bleistift angezeichnet. Anschließend wurden die Nieten aus einer Mischung von Holzleim und Babypuder mittels einer Spritze mit 0,7mm dicker Kanüle aufgebracht. Es befinden sich etwa 150.000 Nieten auf dem Rumpf. Auch die ganzen Antennen auf dem Rumpf haben wir nachgebaut. Hier hatten wir noch alte Heckrotorblätter – Formen von früher, die optimal gepasst haben, diese wurden laminiert und am Rumpf nach der Lackierung angebracht. Am Rumpfende hat das Original Ölabdeckungen, diese wurden aus einer Plastikverpackung laminiert und ebenfalls am Rumpf angebracht. Für die Abstrebungen der Tanks/Schwimmer wurden auch die Abdeckungen der Befestigungen am Rumpf laminiert. Als Streben haben wir Vorhang-Stangen genommen, denn diese sind profiliert und haben perfekt gepasst. Auch die ganzen Öffnungen/Belüftungen haben wir mit dem Dremel wie beim Original ausgeschnitten, und mit Gitter aus dem Baumarkt hinterklebt.
Lackierung:
Als soweit alle Details angebracht waren, konnte es mit der Lackierung losgehen. Zuerst wurde der Rumpf mit Silikon-Entferner entfettet, um eine gute Haftung vom Lack zu erzielen. Als der Silikon-Entferner abgelüftet war, wurde der Rumpf und alle anbauteile sprich Tanks und Hauben mit 2K Grundierung grundiert. Nach dem die Grundierung ausgehärtet war haben wir den Rumpf nochmals mit einem Schleif-Flies leicht abgerieben und kleine „Pickel“ beseitigt. An ein paar Stellen wurde auch nochmal gespachtelt. Als der Rumpf komplett Porenfrei war, wurde er erneut mit Silikon-Entferner abgerieben und entfettet. Wärendessen haben wir die Lackier-Räumlichkeit in unserer Garage vorbereitet. Hier haben wir alles mit Plastikfolien abgedeckt, und Baustrahler aufgestellt. Zuerst wurde der Rumpf komplett weiß lackiert, anschließend haben wir den weißen Streifen der sich über den Rumpf zieht mit 3M Klebeband abgedeckt. Danach wurde der Rumpf gelb lackiert, und nach dem aushärten wieder dementsprechend abgeklebt. Anschließend wurden noch die roten sowie die schwarzen Stellen auf dem Rumpf lackiert. Als Lack haben wir Basislack verwendet, und konnten nachdem alles getrocknet war noch gut ausbessern. An ein paar Stellen ist Farbe durch das Abklebeband gelaufen, da der Streifen über Nieten lief. Doch dank unserer Airbrush konnten diese Stellen nachlackiert werden, und sind kaum bis gar nicht sichtbar. Nachdem die Farben alle drauf waren haben wir die komplette Beschriftung und die Wappen die das Original besitzt auf dem Rumpf aufgeklebt. Die Buchstaben wurden alle von einem Freund aus Folien ausgeplottert, und die Wappen auf weiße Folie gedruckt. Als alles aufgeklebt war, haben wir noch den rot-weiß-roten Streifen, der über den kompletten Rumpf verläuft mit Zierband von Oracover umrandet. Als nun alles ausgebessert war, und die Beschriftung beklebt war, wurde das komplette Modell mit Klarlack lackiert. In den Klarlack haben wir sogenannte Mattierungs-Paste gegeben, sodass der Lack später Seidenmatt ist, und nicht allzu sehr glänzt. Leider hatten wir da etwas Pech, und haben paar Pickel sowie Staubpartikel im Lack, denn die Bedingungen in der Garage ohne Abzug waren etwas schlecht. Als der Klarlack ausgehärtet war, wurde das Modell wieder zusammengesetzt und endmontiert.
Beleuchtung:
Nach dem die Lackierarbeiten abgeschlossen waren, haben wir alle Leuchtmittel im Rumpf eingesetzt. Die Löcher dafür wurden bereits vor der Grundierung vor gebohrt um Lack Beschädigungen zu vermeiden. Die Leuchtmittel haben wir mit Sekundenkleber, Silikon und Heißkleber befestigt, je nach Position. Die Beleuchtung ist komplett aus dem Hause Emcotec. Wir haben 11mm runde und eckige Lampen, 16mm runde Lampen sowie Tropfenförmige Abdeckungen verwendet. Die LED's haben eine Leistung von einem Watt und werden über einen 1S großen LiPo Akku gespeist. Durch die Aurora Beleuchtungs-Elektronik, die ebenfalls aus dem Hause Emcotec kommt werden die LED's angesteuert, und können in verschiedensten Blitz-Sequenzen programmiert werden. Mittels Youtube Videos von der echten CH-113 haben wir die Beleuchtung am Modell in etwa nach programmiert. Insgesamt sind 8 LED's verbaut. Zusätzlich wurde in der vorderen Haube zwei ausfahrbare Such- und Landescheinwerfer eingebaut. Die Scheinwerfer wurden aus Deo-Spray Deckeln gebaut, und werden über ein Scharnier befestigt. Mittels einem Servo können diese beide synchron Aus- und Ein gefahren werden. Als Leuchtmittel wurden zwei 10 Watt starke Halogen Lampen verwendet. Diese werden separat über einen 3S LiPo gespeist und werden durch einen Taster beim Ein- und Ausfahren mechanisch Ein oder Aus geschaltet.